28. September 2013

Die Organisation war perfekt, der Wind nicht, das Erlebnis trotzdem, Kameradschaft und Preise auch.

 

Einige Gedanken von Michael Ribback, Teilnehmer:

 

Wenn ich schreibe "organisatorisch perfekt", dann denke ich nicht nur an die 100% erfüllten Grundfunktionen einer Regatta wie:
Teilnehmerliste eingeteilt in die Klassen oder Kategorien
Nummernausgabe wahlweise auch am Sa morgen im Regattabüro
Startlinie, angemessen breite für die bemerkenswerte Zahl von Schiffen und die ausdrücklich gewünschte Beteiligung auch von weniger erfahrenen Regattaseglern
Startschiff mit professioneller Abfolge der Flaggensignale und akustischen Zeichen
Rundungsbojen mit Beflaggung

Siegerehrung mit fehlerfreier Rangliste und schönen Erinnerungs-preisen für die Besten.

Ich denke bei "organisatorisch perfekt" auch an viele freundliche Aktionen, wie einem zum Start verspäteten Schiff die Start-Nr. entgegenbringen oder die motorlosen Teilnehmer auf dem Rückweg mit Abschleppdienst erlösen.

Die weitreichende Windstille ist klar ausserhalb der Verantwortung des OK. Es war schlicht Pech, speziell wenn man mit dem Sa vorher oder dem So danach vergleicht, beide um 11 Uhr mit sehr schönem Wind und selbst die Wetterprognose war ganz gut!
Die Regatta wurde durch die nur sehr partiell aufgetretenen Luftbewegungen teilweise zu einer Pfadfinderübung auf dem Wasser, wo sich manche wie Eisbären fühlten, die statt Eisschollen eben Windflecken suchten um voranzukommen, und da gab es eindeutig bessere und schlechtere Pfade ;-)

 

Ganz herzlichen Dank an alle Helfer, allen voran Marco Naef, Elfie Kriesmer, Peter Stucki. Ohne euch alle wäre die Durchführung nicht möglich gewesen.

 

Der Dank geht auch an alle Sponsoren, die die wunderschönen Preise gespendet haben.